Als eine Studienfreundin mir vor zehn Jahren sagte: “Du, bei E-Plus suchen sie studentische Aushilfen. Bewirb dich doch mal” hatte ich nicht wirklich große Lust, aber wie das meist so ist bei Studenten, für Geld tun sie fast alles:-). Bedenken hatte ich dann doch, was soll eine Germanistikstudentin bei einem Mobilfunkanbieter schaffen, dachte ich mir. Meine Joberfahrungen beschränkten sich zu der Zeit noch auf den Verkauf von Jeans und das obligatorische Kellnern.
Dennoch habe ich mich beworben und in den ersten Wochen war ich so erschlagen von der Komplexität eines großen Unternehmens, dass ich dachte, wie soll ich hier nur jemals durchblicken. Wie gesagt, über zehn Jahre sind seitdem vergangen, ich bin immer noch da, so schlimm war es dann letztendlich doch nicht. Im Gegenteil, ich kann mir keinen besseren Arbeitgeber vorstellen und das sage ich nicht, um für die nächste Gehaltsrunde zu punkten:-).
Mitarbeiter schätzen und fördern
Dieses Empfinden entspringt nicht nur meiner subjektiven Wahrnehmung, dokumentiert wird es von unserem kürzlich erhaltenen Zertifikat “Top Arbeitgeber 2012″, das wir nun das sechste Jahr in Folge vom CRF-Institut bekommen haben. Unsere HR-Kollegen waren bei der feierlichen Preisverleihung dabei, haben sich in Schale geworfen und stolz den Preis in unser aller Namen entgegengenommen. Was genau belegt das Zertifikat? Es besagt, dass die E-Plus Gruppe ihren Mitarbeitern herausragende Arbeitsbedingungen bietet, sie schätzt und fördert – Tendenz steigend.
Corporate Research Foundation – was ist das?
Wer noch wissen möchte, was das CRF genau für ein Institut ist, hier noch ein paar Details. Die Corporate Research Foundation (CRF) wurde 1991 als gemeinsame Initiative von Akademikern, Wirtschaftsjournalisten, Berufsverbänden, Forschungseinrichtungen und internationalen Verlagen gegründet, um als unabhängige Instanz Best Practices im Bereich der Personalführung und -strategie zusammenzutragen. Seit 2003 verleiht sie jährlich das Gütesiegel Top Arbeitgeber. Die Studie basiert auf den Interviews erfahrener Wirtschaftsjournalisten, die das Arbeitsumfeld der Fach- und Führungskräfte in Deutschlands Unternehmen unter die Lupe nehmen. Zu den Bewertungskriterien gehören Work-Life-Balance und Jobsicherheit ebenso wie Vergütung und Anerkennung, Image und Unternehmenskultur.
Wir freuen uns also wie Bolle und da ich persönlich nicht bei der Preisvergabe dabei war, möchte ich die Gelegenheit nutzen meinen Eltern zu danken, die immer an mich geglaubt haben, sowie meinen Kollegen, meinem Chef, der Poststelle, den Empfangsdamen, dem Reinigungsteam und vor allem der Jury.